Titel verywood – Austrian Architecture Today
Jahr 2025
Kunde VAI – Verena Konrad Hermann Kaufmann
Kuratoren Hermann Kaufmann und Verena Konrad
Konzept / Raumskulptur / Design Atelier Andrea Gassner
Berater Name und Inhalte Reinhard Gassner, Roland Jörg
Konstruktive Planung HK Architekten
Statik / Produktion Fetz Holzbau
Redaktionelle Zusammenarbeit proHolz Austira
Fotografie Toru Kobayashi

Nach Osaka reist die Ausstellung verywood nun weiter nach Tokio. Am 9. September findet die Vernissage im SHIBAURA HOUSE in Tokio statt – einer architektonischen Ikone von Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa / SANAA. Es ist uns eine große Ehre, mit verywood – Austrian Architecture Today in diesem einzigartigen, lichtdurchfluteten Raum auszustellen. Die Ausstellung ist bis zum 23. September 2025 zu sehen.

Art objects created by Andrea Gassner 

Wie soll denn das gehen? Die verblüffende Renaissance des österreichischen Holzbaus in Japan zu präsentieren? Langsam sickert es ja auch in der internationalen Öffentlichkeit durch: Die »Wald-Bau-Pumpe« könnte einer der Rettungsanker auf der Suche nach dringend ausstehenden Antworten werden, um dem verhängnisvollen Klimawandel Einhalt zu gebieten. 

Die künstlerische Intervention von Andrea Gassner ist wie geschaffen für dieses komplexe Thema, aber auch für den Auftritt vor dem Zielpublikum eines der renommiertesten japanischen Kunstraums. Sie kreierte raumgreifende Faltobjekte aus schlanken Dreischichtplatten in drei verschiedenen Stadien der Entfaltung. Die fast »fliegenden Figuren« konnotieren die besondere Ästhetik und Lebendigkeit von Holz, seine Leichtigkeit und das konstruktive Fügen von flächigen Hightech-Werkstoffen. Kein Zufall, dass sich Andrea Gassner dabei auf die bekannte japanische Origami-Kunst bezieht. Papier ist letztlich Holz. Und, die Gestalterin kontextualisiert damit formal die Bezugspunkte von japanischer und österreichischer Kunst und Kultur. 

Titel verywood – Austrian Architecture Today
Jahr 2025
Kunde VAI – Verena Konrad Hermann Kaufmann
Fotografie Kohei Yamamoto and Omote Nobutada
Programmierung usgfuxt – Robert Walch

Der Auftrag für diese Sonderschau anlässlich der EXPO 2025 war es, auf die erstaunliche Entwicklung der Holzarchitektur in Österreich in diesem populären Kulturraum des Nakanoshima Museum of Art in Osaka aufmerksam zu machen. Wir nennen die Installation »verywood Austrian Architecture Today«.

Die Grundidee ist es, die bekannte japanische Papierfaltkunst mit der Tektonik heutiger Holzarchitektur mit neuen, flächigen Werkstoffen aus Holz zu verbinden und in eine raumgreifende Größe zu skalieren. Die Holzskulpturen öffnen sich in 3 Sequenzen in Anspielung auf die Lebendigkeit des Materials. Der Zauber der atmenden Form verschmilzt dadurch mit der Schönheit und Flexibilität moderner Holzwerkstoffe, mit ihrer Ästhetik, Leichtigkeit, Formbarkeit und statischen Kraft. Es war die schlüssige Umsetzung der Botschaft zu diesem Anlass und in diesen Raum.

Neben diesem Key Visual findet der interessierte Betrachter in 3 Monitoren sowie auf der Website eine Selektion von 26 aktuellen Beispielen moderner Holzarchitektur und Statements der Architekten, die von Verena Konrad und Hermann Kaufmann kuratiert wurden.

Holz ist in Bewegung. Neue Holz-Werkstoffe werden laufend erforscht und weiterentwickelt. Es ist höchste Zeit an dieser weltweit bekannte Tradition des Bauens mit Holz anzuknüpfen und das konstruktive Gestalten, Planen und Bauen mit Holz in die Zukunft zu führen. Das Ziel war es, übliches Branchenmarketing zu vermeiden und dieser neue kulturelle Baubewegung mit Holz die nötige Beachtung und Würde zu schenken. 

Titel verywood – Austrian Architecture Today
Jahr 2025
Kunde VAI – Verena Konrad Hermann Kaufmann
Kuratoren Hermann Kaufmann und Verena Konrad
Konzept / Raumskulptur / Design Atelier Andrea Gassner
Berater Name und Inhalte Reinhard Gassner, Roland Jörg
Konstruktive Planung HK Architekten
Statik / Produktion Fetz Holzbau
Redaktionelle Zusammenarbeit proHolz Austira
Fotografie Kohei Yamamoto and Omote Nobutada

Art objects created by Andrea Gassner Wie soll denn das gehen? Die verblüffende Renaissance des österreichischen Holzbaus in Japan zu präsentieren? Und das in einem der bekanntesten Kunsttempel von Osaka und gleichzeitig im Sinne des länderverbindenden Wissenstransfers auf diesem Gebiet? Langsam sickert es ja auch in der internationalen Öffentlichkeit durch: Die »Wald-Bau-Pumpe« könnte einer der Rettungsanker auf der Suche nach dringend ausstehenden Antworten werden, um dem verhängnisvollen Klimawandel Einhalt zu gebieten. 

Die künstlerische Intervention von Andrea Gassner ist wie geschaffen für dieses komplexe Thema, aber auch für den Auftritt vor dem Zielpublikum eines der renommiertesten japanischen Kunstraums. Sie kreierte raumgreifende Faltobjekte aus schlanken Dreischichtplatten in drei verschiedenen Stadien der Entfaltung. Die fast »fliegenden Figuren« konnotieren die besondere Ästhetik und Lebendigkeit von Holz, seine Leichtigkeit und das konstruktive Fügen von flächigen Hightech-Werkstoffen. Kein Zufall, dass sich Andrea Gassner dabei auf die bekannte japanische Origami-Kunst bezieht. Papier ist letztlich Holz. Und, die Gestalterin kontextualisiert damit formal die Bezugspunkte von japanischer und österreichischer Kunst und Kultur. 

Die Objekte werden flankiert von Standmonitoren mit Videoschleifen zu relevanten Architekturreferenzen und Statements von Protagonisten des kontemporären Holzbaus in Österreich. Bundespräsident Alexander Van der Bellen besuchte mit seiner Delegation zum Auftakt die Sonderschau im Foyer des Nakanoshima Museum of Art in Osaka Ende Mai 2025. Sie ist betitelt mit verywood Austrian Architecture Today.

Titel Roger Boltshauser - Response
Jahr 2024
Kunde Roger Boltshauser
Foto Luca Ferrario
Produktion Mader Werbetechnik

Die Ausstellung von Roger Boltshauser basiert auf diesem Prinzip: Sie übernimmt Elemente von einem Ausstellungsort zum nächsten und interpretiert und überschreibt sie am neuen Ort neu. Das szenografische Konzept für České Budějovice ist eine Weiterentwicklung der früheren Ausstellung im Brennofenturm von Boltshauser auf dem Gelände des Ziegeleimuseums in Cham. Dort entwickelte Atelier Andrea Gassner, inspiriert von der faltbaren Eisentür des Gebäudes, hohe, geneigte Elemente, die jeweils aus drei übereinander angeordneten Bildtafeln bestehen. In der Ausstellung in České Budějovice sind diese Tafeln gewachsen; sie erstrecken sich über die Decke, führen durch Türöffnungen zwischen den Räumen oder stehen wie vertikale Faltbücher frei im Raum.

Die Szenografie entwickelt sich zu einer Architektur, die in den Raum eingreift und völlig neue Sichtweisen und Bildräume ermöglicht. Neben Renderings aktueller Projekte werden beeindruckende Schwarzweißaufnahmen des Fotografen Luca Ferrario sowie Fotografien aus früheren Ausstellungen gezeigt. Im Gegensatz zur raumgreifenden Szenografie wird Boltshausers Kunstwerk auf klassische Weise an den Wänden der Galerie präsentiert; die Werke hängen dicht nebeneinander in strengen, einheitlichen Rahmen.

Die Gebäudemodelle stehen wie Skulpturen auf einzelnen Podesten und deuten eine subtile Verbindung zwischen künstlerischer und architektonischer Arbeit an. Im Sinne von Re-Cycle und Re-Build sind die grundlegenden Ausstellungselemente wie Regale für Materialproben, Bildtafeln und Podeste vollständig aus unbehandelter Wabenkartonage gefertigt.

Titel Museum Henry Dunant
Jahr 2024
Kunde Verein Henry-Dunant-Museum-Heiden; Kaba Rössler & Nadine Schneider
Produktion EIBROM St. Gallen GmbH; ERCO Lighting AG; Axel Friedrich, Maschinenzoo, Siebdruck; Gebrüder Zwing, Textile Inneneinrichtung; Lenz Steinmetz GmbH; Naturfarbenmalerei, Schulz & Rotach GmbH; Tischlerei Bereuter; Fabian Troxler, Szenenwerk GmbH; Visuform GmbH; Lena Bischoff, Glasmalerin

Der aus Genf stammende Henry Dunant lebte zwischen 1828 bis 1910. Er war Initiator des Internationalen Roten Kreuzes, widmete sein Leben dieser visionären Idee und verhalf ihr zur Umsetzung. Die letzten achtzehn Jahre verbrachte er als Gast zurückgezogen in einem ehemaligen Appenzeller Bezirkskrankenhaus in Heiden. Genau dort wurde nach umfassender Revitalisierung ein Museum zum Leben und Wirken von Henry Dunant eingerichtet. Die von Kaba Rössler und Nadine Schneider konzipierte und vom Atelier Andrea Gassner gestaltete Ausstellung präsentiert eine zeitgemäße Darstellung – mehrsprachig und inklusiv. Die gegebene Engmaschigkeit der Raumfolge im Erd­­geschosse diente als Raster für eine schlüssige dramaturgische Abfolge von Themen, Inhalten und Inszenierungen. 

Es beginnt schon beim zentral gelege­nen Eintritt. Das Rote Kreuz und der Rote Halbmond – die namensgebenden Symbole des internationalen Komitees – werden nicht einfach abgebildet, sie sollen entdeckt werden. Die Aufmerksamkeit wird belohnt, wenn sich beim Blick auf die Spiegel an der Decke die weißen Sitzwürfel auf roten Teppichen zu den wohlbekannten Markenzeichen entwickeln. Im linken Gebäudeflügel treffen wir auf Orte der Begegnung und des multimedialen Dialogs. Die Raumfolge des rechten Flügels ist in drei Hauptinhalte geordnet: Die Vision und Grundsätze des IKRK, den Lebensweg der Person Henry Dunant sowie dessen Dasein und Rehabilitierung in Heiden. Sinnlich erfahrbare Schlüsselelemente stehen jeweils mitten im Raum, Wände und Fensteröffnungen werden als Displays der inhaltlichen Vermittlung genutzt. 

Steinskulptur im ersten Raum: Vier, bedrohlich schief in den Raum kippende, wandhohe Steinplatten, werden von einem umlaufenden roten Band zusammen­gehalten und am Umstürzen gehindert. Beschriftet ist dieses stilisierte Kreuz mit den sieben Schlüsselwörtern, die den Grundsätzen des Roten Kreuzes zugrunde liegen. Sie beschreiben humanitäre Werte, die selbst in der äußersten Aggression von Kriegshandlungen zur Anwendung kommen müssen.

Durchgang im mittleren Raum: Dunants Lebenslauf ist gleichermaßen geprägt von großen Erfolgen sowie Irrwegen und tiefen Krisen. Vier raumhohe Torbögen schaffen Blick- und Richtungswechsel zu unterschiedlichen Themen innerhalb des Raums und symbolisieren gleichzeitig die Bruchlinien und das Triumphale in Dunants Leben. Begleitet wird die Installation durch eine Zeitleiste inklusive vertiefender Informationen mit entnehmbaren Faltdruckwerken, seitlich an der Wand. 

Raum im Raum: Wir befinden uns hier genau an jenem Ort, an dem Henry Dunant zwei Stockwerke höher und über hundert Jahre früher zum jahrelangen Einsiedler wurde. Vier semitransparente, bewegliche Stoffbahnen bilden einen fast geschlosse­nen, jedoch begehbaren Innenraum, der diese „Verpuppung“ hautnah erlebbar macht. 

Die Fenster der Räumlichkeiten schenken uns ungewohnte Ein- und Ausblicke: Kernbotschaften auf lichtdurchlässigen Stoffbahnen, die Außenwelt durch farbige Glasscheiben als malerische Bilder und die in die Maueröffnungen nahtlos einge­passten Monitore mit Videos von glaubwürdig zur Schau gestellten Zeitzeugen. Es ist das schlüssige Drehbuch dieser auf wirksame Szenen fokussierten Schau und eine mutige, gestalterische Interpretation, die den Publikumserfolg des Museums bereits in den ersten Wochen nach der Eröffnung erklärbar macht. Auch Menschen mit Geh- und Sehbeeinträchtigun­gen wird durch taktile Orientierung, Audiostationen und der bewusst tiefen Hängung der Expo-

nate eine selbstständige, unterhaltsame Erkundung möglich gemacht.

Titel Woodpassage Almsee
Jahr 2024
Kunde proHolz Austria proHolz Bayern Lignum Schweiz
Produktion Fetz Holzbau GmbH, Egg; Mader Werbetechnik, Lauterach
Planung TU Müchen Hermann Kaufmann, Maren Kohaus

Im Wald wächst der Baum – aus dem Baum wird Holz – aus dem Holz entsteht das Haus. Diesen Prozess trägt die „woodpassage“ einprägsam in die Zentren Europas mit einer Skulptur aus Holz im Aussenraum. Sie vermittelt mit einfachen piktogrammatischen Zeichen in vierzig Stufen die Transformation vom der Tanne zum Haus. Diese Umformung stellt das Atelier Andrea Gassner wie aus großen Holzblöcken herausgeschnitten dar, Scheibe für Scheibe. So entsteht eine sinnlich erlebbare »woodpassage« aus vier Holztoren in 4.32 m Breite, 4.32 m Höhe und gesamt 8.65 m Länge. Sie vermittelt in der Fernerkennung eine starke, dreidimensionale Botschaft. Im Durchschreiten der feierlich beleuchteten Passage dient sie als spielerisches Sprachrohr für die ökologischen Vorzüge konstruktiver Holznutzung. Der Wald schafft gutes Klima und die Ressource Holz. Die Forstwirtschaft sichert durch nachhaltige Bewirtschaftung den Lebensraum Wald und die Verfügbarkeit von Holz. Die Waldfläche in Europa wächst täglich um 1.500 FuІballfelder. Nur zwei Drittel des Zuwachses werden tatsächlich genutzt. Holz ist verfügbar und eine Chance zur Ressourcenwende. In den Bausektor fließen rund 40% aller Ressourcen. Die Verwendung von Bauprodukten aus nachwachsenden Rohstoffen spart und sichert Ressourcen für die Zukunft. Für den Bau dieser 4 Tore wurden ca. 13 Kubikmeter Holz gebraucht. Diese Menge wächst in Europas Wäldern in 1 ⁄ 2 Sekunde nach. Bauen mit Holz schont unser Klima. Die Photosynthese der Bäume bindet in 1 Kubikmeter Holz 1 Tonne CO2. Holzbauten verlängern den Kohlenstoffspeicher und entlasten damit das Klima nachhaltig. Im Holz der »woodpassage« sind etwa 13 Tonnen CO2 auf Dauer gebunden. Das entspricht dem Schadstoffausstoß eines PKWs in 8 Jahren. Die begehbare Installation macht diese Transformation sinnlich erfahrbar. Holz ist nachhaltig verfügbar. Bauen mit Holz schont die Ressourcen und schützt unser Klima.

Titel allesamt
Jahr 2024
Kunde Gemeinde Nenzing
Architektur Christian Schmoelz Architekt

Der Kreis spielt hier im neuen Familienzentrum der Gemeinde Nenzing eine große Rolle – egal ob es die märchenhaft anmutende Architektur mit ihren Rundbogen bei Fenstern und Türen betrifft oder das Leitsystem mit den auf Kreisen aufgebauten Piktogrammen und Elementen im Speziellen. »allesamt« nennt sich die Einrichtung. Der in einem Workshop mit dem Kunden entwickelte Name ist wohlklingend, irgendwie vertraut und transportiert das, worum es der Gemeinde geht: Die Gemeinschaft, also alle Kinder des Dorfes sind hier angesprochen, genauso wie deren Eltern. Der Schriftzug »allesamt« steht gut sichtbar an der straßenseitigen Gebäudekante platziert. Die scheinbar willkürlich gesetzten, großen und kleinen Abstände zwischen den Buchstaben entsprechen dem Rhythmus der Fassadengestaltung, machen aus dem Namen ein Logo und betonen seinen lautmalerischen Aspekt.

Piktogramme als Spiel: Für kurze, einprägsame Raumbezeichnung dienen die Namen der Gemeindeparzellen und der davon in Kürzeln abgeleitete, den Kindern bestens bekannte Abzählreim: »Be La Gu – Ro Ha Ru – Mo Ma Hei – und du bisch frei!«. Diese nur aus zwei Buchstaben gebildeten Begriffe bezeichnen die verschiedenen Funktionen der Räume im Haus. Aber erst in Verbindung mit den grafischen Zeichen werden sie für Kinder und Erwachsene leicht merkbar. Um die Aufmerksamkeit auf dieses Zeichensystem zu steigern und dem Spieltrieb entgegenzukommen, wurden veränderbare Piktogramme in Griffhöhe der Kinder angebracht. Es beginnt mit dem zentralen Verpflegungsbereich, wo bunte Scheibchen auf einem Teller darauf warten neu angeordnet zu werden, beispielsweise als Blume oder als Emoji. Bei den Schlafräumen sind es Augen, die sich schließen und öffnen lassen. Beim Raum für Sport und Bewegung ist es ein Fußball der sich drehen lässt, und bei der Oase »reiten« die Buchstaben auf Wellen.

Auf den Punkt gebracht: Der Bau ist räumlich von West nach Ost in vier, diagonal leicht verschobenen »Häusern« organisiert. Zur Orientierung sind Haupteingänge und Räume für die drei unterschiedlichen Kindergruppen in den Primärfarben Rot, Blau und Grün markiert. Die Wegleitung beginnt aber schon auf der Straße. In der nahegelegenen Unterführung machen riesige Punkte an Wand und Decke auf sich aufmerksam. Punkte finden sich zusätzlich als Bodenmarkierungen auf Gehsteigen, am Parkplatz und auf dem Weg zum Haus. 

Die signaletische Arbeit des Atelier Andrea Gassner umfasst nie nur rein visuelle oder verbale Elemente. Wie selbstverständlich fügt sich auch hier die Gestaltung des Leitsystems in das architektonische Gesamtkonzept ein, setzt einen bunten, spielerischen Akzent und erzählt damit die Geschichte eines neuen, kommunalen Lebensraums in kreativer Art und Weise weiter. Übergeordnetes Ziel ist es, die Identifikation in diesen positiven Ort für Kinder und Familien aus Nenzing maßgeblich zu fördern.